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Details: Veröffentlicht: 12. Mai 2024; Zugriffe: 225

Unsere Stadt rüstet sich seit Wochen für das Oktoberfest. Es wurden bereits Unmengen an Wimpeln genäht und Luftballons aufgeblasen. Hinter dem Saloon gibt es eine eigene Weißwurschtkochanlage und aus Ziegeln und getrocknetem Kuhmist wurde ein neuer Brezelbackofen gebaut.

Was wäre ein Oktoberfest ohne Zelt! Aus 237,5 Komanchen-Wigwams wurde ein gigantisches Festzelt errichtet und festlich geschmückt. Es wird dort zwar keiner reingehen, weil es erstens sowieso zu warm ist und zweitens der Geruch der Komanchen noch im Leder hängt. Aber – nachdem die Bewohner der Nachbarstadt letztes Jahr mit ihrem Zelt geprahlt haben – welches übrigens nach ca. 15 min zusammengekracht ist und der Stadtfotomaler gerade mal eine Skizze anfertigen konnte, wollten wir beweisen, dass man auch qualitativ hochwertige Zelte im Wilden Westen errichten kann.

Ursprünglich war ja geplant, dass in diesem Jahr wieder ein „Round-up“ aufgestellt werden sollte – nachdem hier aber im letzten Jahr der Bürgermeister und der Sheriff rausgeschleudert wurden und in der Latrine gelandet sind, hat die Stadtverwaltung beschlossen, ein weniger gefährliches Vergnügungsmittel auf dem Duellplatz aufzustellen – eine Geisterbahn. Die „Damen“ des Saloons sowie die Frau des Schmieds stellen sich als Attraktionen in der Geisterbahn zur Verfügung.

Nachdem die Kirche der Stadt schon eher einem Wolkenkratzer gleicht, wurde aus dem Kirchturm heraus eine Plattform errichtet. „ChurchFall“ taufte der Erfinder des Gummilassos, welches aus Harz, Drahtrollen, Flachsfasern und Blaubeeren hergestellt wird, die neueste Sensation des diesjährigen Oktoberfestes. Mögen die Cowboys hier endlich ihren Dickschädel sinnvoll einsetzen.

„Hau den Lukas“ wird es in diesem Jahr nicht geben, da sich Lukas McAutsch noch nicht ganz von seinen Verletzungen erholt hat.

Vor dem Büchsenmacher steht wie immer der Süßigkeitenladen unseres Oberfeldkochs – hoffen wir, das ihm diesmal seine Rezepte gelungen sind und er nicht wieder Salpetersalz statt Zucker in die Pralinenmasse gemischt hat. Ok, das Schwarzpulver auf den „Liebes-Herzen“ ist ja noch in Ordnung, manche Liebesbezeugungen sind ja doch eher etwas explosiv. Vielleicht sollte man doch demnächst Dr. Quaki bitten, sich um die Naschereien zu kümmern.

Das allerwichtigste Thema beim Oktoberfest ist wie immer – das BIER! Wochenlang wurde diskutiert in welchen Größeneinheiten der Hopfen-Malz-Erfrischungsgetränk serviert werden solle. Letztendlich einigte man sich auf 1 l, 2,5 l sowie für die ganz durstigen der legendäre goldene 5-Liter – Eimer zum absoluten Sonderpreis von 111 Dollar. Es wird dieses Jahr aber bei Strafe verboten sein, wieder Löcher in die sündhaft teuren Eimer zu schießen.

Wir wünschen allen OktoberfestbesucherInnen eine Menge Spaß – und trinkt erst nach dem Karussellfahren – sonst freuen sich wieder die Textilreinigungen.

Details: Veröffentlicht: 12. Mai 2024; Zugriffe: 250

Beitrag vom 13.8.2017

Anders als bei den Fortkämpfen auf den anderen Welten, meint Henry hier seinen Senf dazugeben zu müssen - ja sind wir denn alles Würstchen?

Fortkampftraining 2

[20:42] Henry:	Hochverehrte Zuschauer, ich begrüße Sie herzlich zu unserem zweiten grausamen Spektakel. Auch heute erwartet sie ein hoffentlich spannender Kampf, der den hohen Eintrittspreis in jedem Fall wert ist. Sollten Sie das Eintrittsgeld nicht entrichtet haben und verbotenerweise dennoch zuschauen, fühlen Sie sich bitte nicht angesprochen! Ich hoffe, Sie langweilen sich. Schön Henry, dass du wieder dabei bist - hatte gehofft, dich hier zu sehen!
[20:46] Henry:	Rot macht sich auf den Weg zum Fort, was für eine überraschende Wendung in diesem Kampf. Henry, wo sollen sie denn sonst hin? Vielleicht mit nem Billigflug auf die Barrikaden?
[20:52] Henry:	Ouh, das hat sicherlich weh getan. Allerdings wird nun nur noch ein halb so großer Sarg von Nöten sein, das spart viele Dollar. Du Henry, auf dieser Welt spielt Geld keine Rolex. Wir können auch Titansärge mit Diamantnägeln haben wenn wir wollen!
[21:02] Henry:	Was, Sie empfinden dieses Gemetzel als barbarisch? Das ist nicht barbarisch, das ist nur natürliche Auslese, Überleben des Stärkeren! Ganz natürlich. Das ist unser Weg die Umwelt zu schonen Ach Henry, seit wann bist du denn unter die Umweltschützer gegangen. Ist mir ja ganz was Neues!
[21:12] Henry:	Die Roten wagen ein Manöver und versuchen sich heimlich in den Osten zu schleichen. Werden die Blauen dies rechtzeitig bemerken? Die Blauen haben doch keine Tomaten auf den Augen - höchstens Blaubeeren! Du Schlumpf.
[21:23] Henry:	Und da hat es wieder zwei Rote erwischt. Gute Arbeit, ihr Blauen! (Ich kenn mich nicht wirklich damit aus, bitte ignoriert unverdientes Lob.) Solange es die richtigen erwischt, ist das Lob nicht unverdient. Und wenn du dich nicht auskennst - was machst du dann da?
[21:31] Henry:	Es scheint, als hätte Rot sich umbesonnen, jedenfalls sprinten die Kämpfer mit nahezu Zeitlupengeschwindigkeit in den Süden. Atemberaubend! Ab in den Süden, dem Leiter hinterher, dem Leiter hinterher. Sommer, Sonne, Sonnenschein... (Warum kommt in dem blöden Text 1 x Sonne und 1 x Sonnenschein?)
[21:34] Henry:	Blau scheint völlig überrascht von dieser spontanen Richtungsänderung, als hätte man den Soldaten den Kopf verdreht. Gut, einigen wurde der Kopf verdreht, als sie vom Wall stürzten, aber die noch Lebendigen sollten langsam mal aufwachen! Och, den Blauen gehts doch gut da wo sie sind - sieht man dann ja auch am Endergebnis. Und den Kopf verdreht den Jungs höchstens FantaSixty
[21:40] Henry:	Ihr Kämpfer, rückt doch ein bisschen enger zusammen und lümmelt nicht so verstreut in der Landschaft herum! Das sieht dann erstens attraktiver aus für unsere Zuschauer und zweitens müssen die Müllbeseitigungstrupps nach dem Kampf nicht so weit laufen. Wir können nicht weiter zusammenrücken - hier riechts überall nach KATZE!
[21:56] Henry:	Rot tritt langsam aber sicher den Rückzug an. Das hat gekracht! Die Zuschauer johlen. Wird auch Zeit - Zug um Zug über die Zugbrücke zum Rückzug
[22:06] Henry:	Da laufen sie davon. Glückwunsch an die Blauen! Ich hoffe, wir sehen alle Zuschauer am Samstag zum nächsten grausamen Spektakel wieder. Bitte wundern Sie sich nicht, falls die Eintrittspreise steigen, wir müssen mit der Inflation mithalten. Bis dann! Sonntag Henry - Sonntag. Du kannst dir aber auch gar nichts merken. Eintritt ist diesmal frei - die Kosten für das Spektakel übernimmt Henry

Details: Veröffentlicht: 12. Mai 2024; Zugriffe: 266

Das Katzenhotel

(Beitrag vom 20.8.2017)

Es war einmal ..... im tiefsten Wilden Westen. 400 hartgesottene Fortkämpfer und somit ziemlich rauhe Kerle bevölkerten das Trainingslager. Fast täglich wurde hart trainiert, der Gegner in Grund und Boden gestampft, Und doch war da ein Kerl, ein ganzer Kerl der aber keinen Hehl aus seiner großen Tierliebe machte.

Es trug sich zu, dass im heißen Sand der Steppe zahlreiche Katzenkörbe mit niedlichen, kleinen Wollknäueln einfach ausgesetzt wurden. Egal ob Soldat, Abentteuerer, Arbeiter oder Duellant - an jeder Ecke stolperten sie über eine Katze. Die meisten beachteten sie gar nicht und warfen sie einfach in eine andere Ecke. Doch Karstenxxx war anders. Innerhalb von nur 1 - ausgeschrieben EINEM - Tag hat er über 1000 herren- und frauenlose Katzen bei sich aufgenommen. Und nicht nur das. Er errichtete mit eigenen Händen neben dem harten Training ein "Katzenhotel" und die Gästeliste kann sich sehen lassen.

Jedes einzelne Kätzchen wurde von ihm liebevoll gefüttert, gebadet, getrocknet und in den Schlaf gesungen.

Für diese Heldentat steht Karstenxxx meiner Meinung nach der höchste Katzenorden am goldenen Band zu, den ich hiermit offiziell verleihe:

So das war das Märchen - jetzt kommen die nackten Tatsachen.

Aus einem Jux heraus wollte Karstenxxx sämtliche Katzenkörbe des Trainingslagers haben. Die Reaktion auf sein Ansinnen nahm jedoch ungeahnte Ausmaße an. Viele, sehr viele stellten die Katzenkörbe auf den Markt - allerdings dann nicht so, wie es Karsten gerne haben wollte. Die meisten stellten sie nämlich EINZELN rein.

Ach übrigens - schade, dass Karsten nicht weiß, das es ein Skript gibt, mit dem man Kisten, Taschen, Körbe, etc. auf einmal öffnen kann. Aber egal jetzt - wie schon Elisabeth so schön bemerkte: "Karsten will beschäftigt werden!"

Manche allerdings haben bezüglich der Menge an Katzen so ihre Befürchtungen:

Doch auch die Kreativität zur Abgabe der Katzenkörbe kennt keine Grenzen:

Hmmm, nur sowas find ich jetzt mal gar nicht nett. Als ob Karsten das machen würde:

Allerdings kommt dabei auch so manch brauchbare Idee dabei raus:

Andere möchten aber sogar aus den armen Katzen Profit schlagen - tztztz

Und es kommen auch schon Vorschläge für die Überschrift in der nächsten TW-Times:

Klasse, da will man helfen und dann DAS:

Es gibt schon besorgte MitspielerInnen (zB zaubermaus), die per TS eine wirklich fatale Feststellung gemacht haben:

"Was machen wir denn, wenn Karsten eine Katzenallergie entwickelt?"

Hmmm, dann gibts nur eines:

https://www.youtube.com/watch?v=SiXKrGQTMOU

aber auch folgendes wurde ganz zurecht im Chat gefragt:

"FALSCHE ANTWORT"

Manche kommt mir vor, sind aber auch nur neidisch auf das tolle Katzenprojekt von Karsten:

Allerdings tut mir Karsten jetzt schon richtig leid, nun wollen manche Mitspieler sogar schon Profit aus der überaus großen Tierliebe schlagen:

Und SCJC macht seine Drohung wahr:

Karsten jedoch lässt sich auch von diesen Widrigkeiten nicht unterkriegen, tapfer spart er Dollar um Dollar, um den süßen kleinen Kätzchen ein lebenswertes Zuhause zu bieten: Übrigens - man beachte, dass Karsten hier auch noch unnötig auf die Folter gespannt wird - stellen ihm die lieben Mitspieler die Katzenkörbe doch tatsächlich für 7 Tage zum bieten auf den Markt.